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Der Berufsstand des Soldaten (oder handelt es sich um eine Berufung?) wird wohl in keinem Land der Welt derart zwiespältig gesehen wie in Deutschland. Einerseits werden deutsche Soldaten mit humanitären Aufgaben in Krisengebiete wie Afghanistan geschickt, andererseits bekommen die Heimkehrer nach dem Einsatz nicht einmal einen würdigen Staatsempfang, sondern werden gesellschaftlich, politisch und medial weitestgehend ignoriert. Statt als Verteidiger freiheitlicher Werte werden sie allenfalls als notwendiges Übel betrachtet und tauchen nur in den Medien auf, wenn irgendwelche fabrizierten Vorwürfe des „Rechtsextremismus“ laut werden. Aber auch US-Soldaten kennen das Problem, von der eigenen Gesellschaft, für die man in den Krieg gezogen ist, gehasst zu werden, spätestens seit dem Vietnamkrieg, der bekanntlich im selben Zeitraum tobte als die 68-er Bewegung mit den Hippies und ihren realitätsfernen Weltfriedensutopien „Make Love Not War“ und „Alle Menschen sind gleich“ damit anfingen, in westlichen Ländern das Mindset der Zivilgesellschaft zu vergiften. Der blanke Hass, der den Vietnam-Veteranen von ihren eigenen Landsleuten entgegenschlug, war für viele Soldaten schlimmer und desillusionierender als das heftigste Gefecht im Kriegsgebiet, wo sie zumindest Zusammenhalt in den eigenen Reihen hatten. Welchen Status haben Soldaten heutzutage in westlichen Ländern? Sind Gesellschaften, die diejenigen verachten, die für sie einstehen, bluten und sterben, es überhaupt wert, verteidigt zu werden? Welche Rollen spielen Disziplin, Regierungsformen und Tribalismus für Soldaten in zunehmend fragmentierten Gesellschaften? Darüber und über alle anderen Aspekte rund um den unbekannten Soldaten sprechen wir punktgenau im Club 77.7.
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