#62: Die Systemfrage – echte Anarchie als Lösung?!

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Dass das aktuelle System, wie es in den meisten westlichen Staaten wie Deutschland oder den USA existiert, offensichtlich nicht mehr funktioniert, darüber sind sich alle einig, die mit offenen Augen und eingeschaltetem Verstand durchs Leben gehen und die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahre verfolgt haben. Die Gründe dafür sind vielfältig. Immer aufgeblähtere Staatsapparate wie z.B. unser überfüllter Bundestag werden immer anfälliger für Korruption, Lobbyismus und die sogenannten Volksvertreter dienen immer seltener dem Volk, sondern eher dem eigenen Machterhalt und sind somit Staatsdiener im negativsten Sinne. Dazu kommt die moderne technologische Entwicklung, die eben diesen Staatsdienern Möglichkeiten gibt, das Volk über Staats- und Privatmedien ebenso wie mit „Social Media“  auf perfideste Art zu beeinflussen, so dass es heute de facto unmöglich für den Durchschnittsbürger geworden ist, sich ein objektives Bild über gesellschaftlich und politisch relevante Themen zu bilden. Ob Corona-Pandemie, Klimawandel, Kriege oder banale Themen wie Gendern und die Regenbogenbuchstabensuppe – von allem bekommt der Normalbürger, der weder die Zeit noch das Interesse hat, sich kritisch mit den Themen zu befassen und selbst zu recherchieren, hierzulande durch Politik, Bildungssystem und Massenmedien nur ein sehr einseitig ideologisch eingefärbtes Bild vermittelt, welches mit Realität, Vernunft und Objektivität nur noch in seltenen Ausnahmefällen etwas gemeinsam hat. Ergo ist es dem so fehlinformierten Bürger unmöglich, an der Wahlurne eine informierte Entscheidung zu treffen, was wiederum die Sinnhaftigkeit der modernen Demokratie an sich in Frage stellt und die Ansicht, dass wir heute in einer von Massenmedien und Politik gelenkten Schein-Demokratie leben, gar nicht so absurd ist, wie es im ersten Moment klingen mag. Weitere Faktoren, die das System von innen heraus zerstören sind neben Staatspropaganda, Korruption und Lobbyismus die Übergriffigkeit und der Kontrollwahn des Staates, der gerade in der Corona-Krise seine hässliche, freiheits- und menschenfeindliche Fratze offenbart hat. Das Grundgesetz und Menschenrechte werden mit Füßen getreten und jeder, der sich zu Recht darüber beschwert, wird diffamiert, denunziert und aufs Schärfste von eben diesem Staat und seinen Komplizen bekämpft. Die linksfaschistische Innenministerin erklärt sogar jegliche Staatskritik zur Verfassungsfeindlichkeit. Dazu kommt noch der Drang zu immer mehr Zentralisierung der Macht in Richtung EU und bedenklich an Planwirtschaft der DDR erinnernde „Problemlösungs“-Ansätze. Dieses System ist am Ende, ausgehöhlt, unterwandert, zu einer Karikatur seiner selbst verkommen. Doch welche Alternativen gibt es? Der Anarcho-Kapitalismus, wie er von vielen Libertären vertreten wird, wäre eine solche. Der Normalo kriegt natürlich gleich Angst, weil dort das Wort „Anarchie“ drinsteckt, welches heutzutage ja eher negativ konnotiert ist, aber das, was der Normalo unter „Anarchie“ versteht und „Anarcho-Kapitalismus“ sind nicht dasselbe. Wie diese relevanten Unterschiede aussehen, was Anarcho-Kapitalismus wirklich ist und ob er ein sinnvoller Lösungsansatz als Gesellschaftsform der Zukunft sein kann, darüber sprechen wir wie immer punktgenau am kommenden Donnerstag im Club 77.7  – Kommt und bringt Eure Meinung ein!

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