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#66: Hartes Geld

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Hier eine kurze EinfĂŒhrung ins Thema:

Die aktuell von europĂ€ischen Regierungen verordnete ZwangswĂ€hrung (€uro) verglĂŒht derzeit wie eine Sternschnuppe in der AtmosphĂ€re. Momentan versucht sie, durch maximale Expansion noch einmal auf sich aufmerksam zu machen – wir alle wissen, welche die nĂ€chste Phase sein wird.
Diese Zyklen durchlĂ€uft das sogenannte „Fiat Geld“ immer wieder, weil die Exekutive auch immer wieder einen Grund findet, die Geldmenge auszuweiten, um ĂŒber die eigenen VerhĂ€ltnisse zu leben oder gar WĂ€hler-Doppelpunkt-Sternchen-innen stimmen zu kaufen; Regularien oder Gesetze, die kriminelle Machenschaften durch Inflationierung verbieten oder gar sanktionieren wĂŒrden, existieren konsequenterweise nicht, ist doch die Geldpolitik eine der wichtigsten Macht-, Zwangs und Kontrollinstrumente, die jemals erfunden wurden. Aber warum kriminelle Machenschaften? Ganz einfach; es ist Diebstahl. Diebstahl am Volk, Diebstahl am Steuerzahler, aber vor allem – und diese Tatsache scheint moralisch besonders verwerflich – Diebstahl an der nachfolgenden, unschuldigen, vielleicht sogar ungeborenen Generation. Dabei waren wir Menschen einst klĂŒger, richten wir unsere Blicke ĂŒber den Atlantik, entdecken wir die USA, ein Land, das bis 1944 bzw. 1973 ein noch durch physisches Gold gedecktes WĂ€hrungssystem mit geschwollener Brust vor sich hertrug. Durch die damalige WertstabilitĂ€t brachte es der Dollar zur weltweiten ReservewĂ€hrung, heißt: Der Dollar wurde weltweit als Sicherheitsalternative zu physischem Gold hinterlegt. Aber diese Zeiten sind lĂ€ngst vorĂŒber; zu verlockend ist das billige Geld fĂŒr die globale Machtelite, die durch eine permanente Umverteilung von unten nach oben einen exponentiell wachsenden Machtzuwachs erfĂ€hrt. Kaum ein Journalist oder Politiker, der „zu teuer“ ist; und so greifen sie alle gemeinsam, Hand in Hand, in die Taschen des BĂŒrgers, der das Hamsterrad immer schneller drehen muss, um die Maschine am Laufen zu halten.

Was aber ist die Alternative zu einem Zentralbankgeldsystem mit einem nicht demokratisch legitimierten Zwangsmonopolisten? Wie und wodurch entsteht unser Geld? Ist der €uro tatsĂ€chlich „Geld“? Könnten KryptowĂ€hrungen eine wirkliche Alternative darstellen oder werden wir vielleicht sogar irgendwann ein Bitcoin-gedecktes Zentralbankgeld erleben?

Über all das, warum der Euro scheitert, und viele weitere Fragen wollen wir debattieren. Kommenden Donnerstag, am 08. September, um 7:77 Uhr, 20:17 im Club 77.7 – kommt und bringt eure Meinung ein. Den Link zum Mitreden findet ihr in der Videobeschreibung – oder scannt einfach den kleinen QR-Code mit eurem Smartphone ein.

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